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   VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22   

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VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22 (https://dejure.org/2023,3718)
VG Bremen, Entscheidung vom 27.02.2023 - 1 E 1083/22 (https://dejure.org/2023,3718)
VG Bremen, Entscheidung vom 27. Februar 2023 - 1 E 1083/22 (https://dejure.org/2023,3718)
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Volltextveröffentlichung

  • Verwaltungsgericht Bremen

    VV RVG 3104; VwGO § 84; VwGO § 84 Abs 2 Nr 2
    Asylrecht/Iran - fiktive Terminsgebühr; Gerichtsbescheid; Terminsgebühr

 
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  • VG Stuttgart, 28.10.2021 - A 5 K 2984/21

    Entstehung der anwaltlichen Terminsgebühr bei unzulässigem Antrag auf mündliche

    Auszug aus VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22
    Auch ein unzulässiger Antrag auf mündliche Verhandlung kann nicht analog §§ 125 Abs. 2, 144 Abs. 1 VwGO durch Beschluss verworfen werden, sondern macht eine mündliche Verhandlung erforderlich (bei fehlendem Rechtsschutzbedürfnis: VG Stuttgart, B. v. 28.10.2021 - A 5 K 2984/21 -, juris Rn. 20ff; zum Fristversäumnis VGH Baden-Württemberg, B.v. 24.8.2021, 6 S 201/21, juris; s.a. Kopp/Schenke, VwGO-Kommentar, § 28. Auflage 2022, § 84 Rn. 39; VG Bremen, B. v. 04.09.2017 - 5 E 2213/17).

    Die fiktive Terminsgebühr entstünde für seinen Prozessvertreter jedoch unabhängig von § 155 Abs. 4 VwGO, wäre nur nicht vom Unterlegenen, sondern von dem Mandanten zu erstatten (vgl. VG Stuttgart, B. v. 28.10.2021 - A 5 K 2984/21 -, juris Rn. 25), ohne dass das entscheidende Gericht darauf Einfluss hätte.

  • OVG Niedersachsen, 16.08.2018 - 2 OA 1541/17

    Voraussetzungen für das Entstehen einer Terminsgebühr bei Entscheidung durch

    Auszug aus VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22
    Die Erinnerungsführerin macht weiter geltend, dass der Gebührentatbestand nach Ziffer 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG nicht erfüllt sei, weil der Kläger vollständig obsiegt habe und daher mangels Beschwer keinen zulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung hätte stellen können (in diesem Sinne auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 16. August 2018 - 2 OA 1541/17 -, Rn. 12 ff.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 24. Oktober 2018 - 5 C 18.1932 -, Rn. 10 ff.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Juni 2020 - OVG 3 K 135.19 -, Rn. 3 f., jeweils juris) Dem ist nicht zu folgen (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 27. Februar 2020 - 8 C 18.1889 -, Rn. 18, juris).
  • VGH Bayern, 27.02.2020 - 8 C 18.1889

    Beschwerde gegen die Ablehnung einer Erinnerung gegen einen

    Auszug aus VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22
    Die Erinnerungsführerin macht weiter geltend, dass der Gebührentatbestand nach Ziffer 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG nicht erfüllt sei, weil der Kläger vollständig obsiegt habe und daher mangels Beschwer keinen zulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung hätte stellen können (in diesem Sinne auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 16. August 2018 - 2 OA 1541/17 -, Rn. 12 ff.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 24. Oktober 2018 - 5 C 18.1932 -, Rn. 10 ff.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Juni 2020 - OVG 3 K 135.19 -, Rn. 3 f., jeweils juris) Dem ist nicht zu folgen (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 27. Februar 2020 - 8 C 18.1889 -, Rn. 18, juris).
  • VG Hamburg, 09.11.2017 - 1 KO 8346/17

    Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

    Auszug aus VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22
    Verhandlung stellen kann, sind dem Wortlaut der Vorschrift nicht zu entnehmen (vgl. VG Hamburg, B. v. 09.11.2017 - 1 KO 8346/17 - juris Rn. 25).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.06.2020 - 3 K 135.19

    Entstehen einer fiktiven Terminsgebühr bei Erlass eines Gerichtsbescheides und

    Auszug aus VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22
    Die Erinnerungsführerin macht weiter geltend, dass der Gebührentatbestand nach Ziffer 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG nicht erfüllt sei, weil der Kläger vollständig obsiegt habe und daher mangels Beschwer keinen zulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung hätte stellen können (in diesem Sinne auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 16. August 2018 - 2 OA 1541/17 -, Rn. 12 ff.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 24. Oktober 2018 - 5 C 18.1932 -, Rn. 10 ff.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Juni 2020 - OVG 3 K 135.19 -, Rn. 3 f., jeweils juris) Dem ist nicht zu folgen (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 27. Februar 2020 - 8 C 18.1889 -, Rn. 18, juris).
  • VGH Bayern, 24.10.2018 - 5 C 18.1932

    Fiktive Terminsgebühr

    Auszug aus VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22
    Die Erinnerungsführerin macht weiter geltend, dass der Gebührentatbestand nach Ziffer 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG nicht erfüllt sei, weil der Kläger vollständig obsiegt habe und daher mangels Beschwer keinen zulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung hätte stellen können (in diesem Sinne auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 16. August 2018 - 2 OA 1541/17 -, Rn. 12 ff.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 24. Oktober 2018 - 5 C 18.1932 -, Rn. 10 ff.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Juni 2020 - OVG 3 K 135.19 -, Rn. 3 f., jeweils juris) Dem ist nicht zu folgen (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 27. Februar 2020 - 8 C 18.1889 -, Rn. 18, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.08.2021 - 6 S 201/21

    Verspäteter Antrag auf mündliche Verhandlung gegen einen Gerichtsbescheid

    Auszug aus VG Bremen, 27.02.2023 - 1 E 1083/22
    Auch ein unzulässiger Antrag auf mündliche Verhandlung kann nicht analog §§ 125 Abs. 2, 144 Abs. 1 VwGO durch Beschluss verworfen werden, sondern macht eine mündliche Verhandlung erforderlich (bei fehlendem Rechtsschutzbedürfnis: VG Stuttgart, B. v. 28.10.2021 - A 5 K 2984/21 -, juris Rn. 20ff; zum Fristversäumnis VGH Baden-Württemberg, B.v. 24.8.2021, 6 S 201/21, juris; s.a. Kopp/Schenke, VwGO-Kommentar, § 28. Auflage 2022, § 84 Rn. 39; VG Bremen, B. v. 04.09.2017 - 5 E 2213/17).
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